Januar 2020

Um meinem Ziel, zumindest etwas öfter von mir hören zu lassen, näher zu kommen, möchte ich versuchen, euch in diesem Jahr monatlich davon zu berichten, wie es bei mir aktuell so aussieht.

Ich habe im letzten Beitrag geschrieben, dass ich mir vorgenommen habe, an jedem Werktag mindestens ein Wort zu schreiben, um mir ein realistisches Ziel zu setzen und so keine Ausrede zu haben, keine Routine aufzubauen.

Wie ihr seht, hat das bisher so gut geklappt, dass ich selbst an den Wochenenden zumindest ein paar Worte zu Papier brachte:

Aktuell halte ich es so, dass ich an den Wochenenden an Fanfiction schreibe, während die Woche ganz der eigentlichen Arbeit gehört. Und das ist aktuell mein SciFi-Spielbuch, das langsam wächst und gedeiht.

68 Kapitel habe ich bereits, und da fehlen noch so einige. Dafür habe ich den Leser (und teilweise die Crew) schon 5 mal umgebracht, und einmal glücklich an Altersschwäche sterben lassen. Zumindest sechs Stränge sind also abgeschlossen.

Hoffen wir, dass das so weiter geht, denn wie es im nächsten Monat aussehen wird, ist an dieser Stelle nicht ganz klar. Weil das Projekt in einem Word-Dokument schlicht zu unübersichtlich gewesen wäre, schreibe ich diesmal mit Scrivener. Und der Rechner, auf dem ich Scrivener installiert habe, hat gerade einen kaputten WiFi-Adapter. Da ich aber eigentlich alles online speichere, ist das gerade sehr schlecht. Ich konnte die letzten Änderungen nicht online speichern, so, dass ich mit dem Handy keinen Zugriff habe. Ich könnte die Daten noch mal lokal auf einen Stick speichern und auf einen neuen PC übertragen – da wäre aber die Frage, ob ich hier so ohne Weiteres Scrivener zum Laufen bringen kann, da meine Lizenz nur für einen PC ist, und ich die eigentlich an dem erstmal deaktivieren müsste – wofür ich Netz bräuchte.  Notfalls muss das Projekt also erstmal pausiert werden, bis ich wieder damit arbeiten kann, und ich muss solange an Anderem arbeiten.

Das ist es auch, womit ich gerade meinen Abend verbringe. Ich versuche, einen Ersatz-PC einzurichten, falls meiner nicht mehr zu retten ist (heute braucht man ja selbst dafür Internet, um die Sims zu starten), sichere parallel auf dem Alten meine Daten und ärgere mich, dass ich nicht daran gedacht habe, auf Synchronisieren zu klicken, als das Internet noch ging.

Ich hoffe also, euer Monat endet besser, freue mich aber dennoch, dass der Januar schreibtechnisch ein Erfolg war. Gerade im Vergleich zum Dezember, als ich noch komplett im NaNo-Koma war.

Habt einen schönen Februar und drückt mir die Daumen.

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