Und wieder ein Monat rum.
Diesen Monat gibt es nicht wirklich viel zu erzählen, außer, dass ich wohl etwas übertrieben habe. Dabei weiß ich, so im Nachhinein, nicht mal, womit. Ja, der Familienadventskalendar ist um mehr als zweitausend Wörter gewachsen, und auch mein Weihnachtsroman ist um einiges länger geworden, und eine Kurzgeschichte für eine Ausschreibung hab ich auch geschrieben und überarbeitet. Aber wo zur Hölle sind diese vier Tage mit um die tausend Wörter hingeflossen? (Ja ja, einmal insgesamt 1400 an mehreren Tagen in eine Ghostsitter-Fanfiction.)
Wie dem auch sei, jetzt tun beide Hände massiv weh, so sehr, dass ich teilweise auch vor Schmerz nicht einschlafen kann, weil ich keine Position finde, in der die Hände NICHT weh tun. (Gibt es eine natürliche Ruhehaltung für Hände?)
Entsprechend habe ich in den letzten Tagen sogar versucht, zu diktieren. (Ich hasse es, das erhöht den Überarbeitungsaufwand massiv und man kann dabei nicht fernsehen.)
Eventuell muss ich nächsten Monat dann mal WIRKLICH kürzertreten. (Merkt ihr, wie ich das jeden Monat wieder sage und mich nie dran halte? Meine Therapeutin hat in der letzten Sitzung auch aufgestöhnt und gemeint, sie streicht Selbstfürsorge von der Liste der Dinge, die wir bei mir erreichen wollen.)
Aber hey, immerhin hab ich so den Urlaubstag gespart, den ich mir an meinem Geburtstag nehmen wollte. Stattdessen war ich einfach krank. Ist doch auch schön … oder so.
Na gut, da ich gerade wieder tippe und das weh tut, wünsche ich euch nun einfach einen schönen Monat und wir lesen uns Ende Oktober. (Oder vielleicht verspätet, je nachdem, was die Hände sagen.)
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