August 2021

Eine Tabelle, nach Wochentagen und ganzen Wochen geordnet. Darin sieht man, wie viele Wörter an welchem Tag geschrieben wurden. Ein Tag ist dabei grün, was für Überarbeiten steht, einer rot, also ein Krankheitstag. Insgesamt sind etwa 10.900 Wörter zusammengekommen.

Und wieder ein Monat um.

Diesen Monat kam ich wieder nicht dazu, mir Urlaub zu nehmen – obwohl ich es fest vorhatte. Denn ich habe mir nicht nur einmal einen Zeh geprellt (und auch den Mittelfußbereich dadurch gestaucht), sondern gleich zweimal – beide am selben Fuß. Ich dachte also, wenn mein Problem dabei, mir Urlaub zu nehmen, doch ist, dass ich eh trotzdem Sport machen und meine Schritte laufen muss, um fit zu bleiben und es sich so nicht wie Urlaub anfühlt, ich also gleich auch arbeiten kann – dann ist es die perfekte Zeit für Urlaub, wenn man eben nicht laufen oder Sport machen kann.
Tja, Pustekuchen. Dann ist einem in Wirklichkeit so langweilig, dass man aus reiner Verzweiflung, die Zeit totschlagen zu wollen, schreibt.

Entsprechend tun meine Hände jetzt auch schon wieder so weh, dass ich vor Schmerzen Einschlafprobleme habe. Ich bin nicht gut darin, mich nicht zu zerstören, fürchte ich.

Aber dann kommen wir doch mal lieber zu den fröhlicheren Seiten des Monats:

Ich habe an einer Weihnachtsausschreibung teilgenommen – wusste ich doch, dass die Adventskalender-Geschichten, die ich für die Familie schreibe, irgendwann noch darüber hinaus nützlich sind.

Und ich habe eine Kurzgeschichte für die Hic Sunt Dracones-Ausschreibung fertiggestellt. Sie ist nicht so gut, wie sie in meinem Kopf klang, und leider orientiert sie sich im Stil sehr an der Erstkontakt-KG für die Ausschreibung, die im Juli endete, so, dass es für jemanden, der NUR mich liest (was zu eurem Glück keiner von euch macht) langweilig sein könnte. Aber es geht ein bisschen in Richtung Hope Punk, und das freut mich. Und sie ist abgeschlossen und in sich schlüssig und es gibt mehr als nur zwei Geschlechter und … Hach. Nur schlecht, dass sie noch 4.000 Zeichen zu kurz ist und ich schauen muss, ob ich das in den verbleibenden zwei Wochen noch irgendwie hinbiegen kann, ohne, dass die Geschichte dadurch sterbenslangweilig wird.

Zudem kann ich vermelden, dass diesen Monat tatsächlich alleine schon die Hälfte der insgesamt geschriebenen Wörter in einen einzigen Roman flossen. Nicht in Fanfiction! (Davon gab es diesen Monat auch so einiges, aber pssst.) Hiermit möchte ich mich bei Thor, Zeus, Jupiter, Petrus und sonstigen Wettermachenden bedanken, denn dieses herrliche Nass-Grau war toll, um an einer weihnachtlichen Geschichte schreiben zu können. Hoffentlich wird es dann auch noch was mit den fehlenden Geschichten für den diesjährigen Adventskalender.

Also ja … ich habe mal wieder zu viel geschrieben, wenn es nach meinen Händen geht. Ich war wieder unfähig, mir frei zu nehmen und habe so immer noch 22 Urlaubstage übrig für dieses Jahr. Aber ich hab tatsächlich auch an meiner *hust* ‚Karriere‘ gearbeitet. Und hatte gleichzeitig Spaß mit Fanfiction. Also war es wohl ein guter Monat. Und diese verdammte Drachengeschichte schaffe ich auch noch. Dann ist, sofern nicht noch irgendwas Neues aufploppt, alles an Nicht-Familienadventskalendar-Deadlines geschafft und vielleicht erlaube ich mir ja dann wirklich etwas Freizeit.

Danke fürs Lesen und wir sehen uns spätestens Ende September wieder.

 

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