November 2020

Der NaNo ist vorbei und er ist gewonnen.

Und langsam habe ich das Gefühl, mit dem NaNo verhält es sich (wenn auch in geringerem Maße) wie mit einer Geburt. Hinterher ist man so glücklich und verklärt ihn so sehr, dass man vergisst, wie sehr er weh tut. So nimmt man im nächsten Jahr wieder teil – und wundert sich dann wieder, warum einem am Ende die Hände weh tun.

(Eventuell habe ich genau diese These sogar schon 2019 aufgestellt?)

Jedenfalls ist es mit 50649 Wörtern in diesem Jahr geschafft. Dabei habe ich an etwa 16 Projekten geschrieben, so dass nicht etwa ein fertiger Roman bei rumgekommen ist. Aber immerhin ein Adventskalender für meine Schwestern, etwa 18000 Wörter für einen Roman, und die eine oder andere Fanfiction.

Damit geht das Schreibjahr bei mir jetzt aber vermutlich auch schon zu Ende. Ich weiß nicht, ob ich eine Sehnenscheidenentzündung beidseitig habe, oder was da sonst so weh tut (rechts scheint auch noch ein Tennisarm mit im Spiel zu sein, das Gefühl erkenne ich so langsam, hatte ich oft genug), aber ich werd mich im Dezember jetzt nicht noch zwingen, an jedem Werktag zu schreiben. Erstmal ausheilen lassen und dann mal sehen. Wenn ich das Schreiben wie Arbeit behandle, habe ich eh noch meinen gesamten Jahresurlaub übrig.

Damit ihr mich nicht vermisst, habe ich aber gegen Weihnachten drei Kurzgeschichten für euch, im Rahmen einer kleinen Blogger*innenaktion.

Solltet ihr sonst nichts mehr von mir lesen, in diesem Jahr, wünsche ich euch frohe Weihnachten, fröhliches Hanukkah, schöne Wintersonnenwende, oder einfach ein schönes Jahresende, je nachdem, ob und was ihr feiert (und welche Feiertage ich hier vergesse) und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Denkt an Asthmatiker*innen wie mich und böllert bitte nicht. Wir möchten dieses Jahr nicht mit Asthmaanfall ins Krankenhaus. Danke 🙂

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