Gedanken über Gedanken

So langsam sollte ich mich an die Überarbeitung von ‚Das eine Buch‘ machen. Und noch immer bin ich unschlüssig, ob ich den Rat der einen Seite (Prolog und Kapitel 1 zusammenkürzen und möglichst ganz umschreiben) annehme, oder aber den derjenigen, die außer ein paar Wortwiederholungen nichts daran auszusetzen hatten. Oder ob ich einen Mittelweg wähle. Langsam glaube ich, dass es schwieriger ist und länger dauert, ein Buch zu überarbeiten, als es zu schreiben.

Und gleichzeitig sitze ich an gleich zwei anderen Romanen. Es fällt mir gerade schwer, mich zu konzentrieren, und so komme ich nirgends wirklich voran. Ärgerlich. Wie halten andere Autoren das nur aus? Vor allem die, die tatsächlich Deadlines haben, weil der Verlag wartet?