Das Plüschtier der (aufgerundet) tausend Abenteuer – 9

Du kommst von hier 

Du nimmst den Teddy und bringst ihn zurück ins Schlafzimmer. Da siehst du, dass du tatsächlich das Bett neu bezogen hast. Wann ist denn das geschehen? Also ist es nur deiner guten Laune und der Musik geschuldet, dass dir die Arbeit heute so gut von der Hand ging, dass du sie teilweise nicht einmal bewusst wahrgenommen hast. 

Beruhigt, dass es für alles eine rationale Erklärung gibt, setzt du den Teddy zurück an seinen neuen Platz und gehst weiter deinem Alltag nach. Heute. Morgen. Und den ganzen Rest deines Lebens – der von dem Teddy begleitet wird. Aber nie wieder findest du das Plüschtier gruslig, nie wieder glaubst du, es würde dich anstarren und nie wieder findest du den Bären an einer Stelle, wo er nicht hingehört. Manchmal ist eben nicht alles, was anfangs merkwürdig wirkt, auch paranormal. Manchmal spielen einem die Sinne auch einfach nur einen Streich und bald merkt man, dass alles völlig normal ist. 

Immerhin hast du so einen plüschigen Freund gewonnen, der dich treu durchs Leben begleitet hat. 

ENDE