Und jetzt noch mal richtig Happy Halloween – es ist wieder ein Monat um.
Ein Monat, in dem nichts, aber auch gar nichts in Romanprojekte geflossen ist, wie ich zu meiner Schande gestehen muss. Und das, obwohl ich deutlich mehr geschrieben habe, als ich eigentlich in Anbetracht meiner Hände wollte.
Stattdessen wuchs der Adventskalender für die Familie – meine 12 Geschichten habe ich voll -, ich habe Fanfiction für Ghostsitter geschrieben, und dann ist da ja noch die Halloweengeschichte von gestern.
Und schlimmer noch – ich werde mir nächsten Monat sogar erstmal ein paar Tage frei nehmen. Immerhin habe ich noch 22 Urlaubstage, die ich irgendwie noch in dieses Jahr quetschen muss. (Ihr wisst schon, Selbstfürsorge, die große Baustelle, die meine Therapeutin bei mir sieht.) Und auch danach wird nicht viel aus Arbeit an Romanen oder Ausschreibungen, denn die Adventskalendergeschichten wollen überarbeitet werden. Aber: Mir ist das gerade sowas von egal. Also nicht die Überarbeitung, sondern, dass es gerade nichts in Dinge fließt, mit denen man groß Geld verdienen kann. (Auch, wenn meine Adventskalendergeschichten durchaus für den Blog hier und für spätere Ausschreibungen noch verwertbar sind.)
Ich brauch einfach ab und an auch den Abstand von Projekten, die eigentlich zur Veröffentlichung gedacht sind, aber ja wahrscheinlich doch nie rauskommen oder Geld einbringen. Das frustriert einfach. Geld sollte auch nicht der Zweck von Schreiben sein, und dennoch zwingt mich meine gesundheitliche Lage dazu, es zumindest immer und immer wieder durchzuspielen, ob man nicht doch irgendwie ein paar Cents damit machen kann. Und das stresst. Das nervt. Das saugt jegliche Freude aus der Arbeit an Geschichten.
Und ich hab in diesem Jahr an so vielen Ausschreibungen teilgenommen, habe ja im Januar (wenn alles wie geplant läuft) meine erste Veröffentlichung, … da gönne ich mir diese Pause jetzt einfach mal. So!
Ich hoffe, euch geht es auch gut, passt bitte auch auf euch auf – Selbstfürsorge! – und wir lesen uns nächsten Monat, wenn wir mich dafür auslachen, dass ich vermutlich wieder viel mehr geschrieben habe, als ich wollte.
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