Herzlich Willkommen am Ende des Monats Mai und meinem Rückblick auf diesen.
Diesen Monat sind trotz zweier Krankheitstage und sowohl Pfingsten als auch Himmelfahrt stolze 12.000 Wörter zusammengekommen. Gar nicht mal schlecht, erst recht nicht, wenn ich mich zuletzt mit dem Schreiben nur noch quäle. Jetzt mehr aus rein physischen Gründen – meine Sehnenscheidenentzündung scheint mal wieder da zu sein. Ich hab es wohl wieder übertrieben. (So gesehen sind 12k ja doch eher schlecht, weil selbstzerstörerisch? Aber wie soll man je was fertig stellen, wenn man nur kleckern darf?)
Dabei sind fast 5k in das Spielbuch geflossen, das ich pünktlich für die Leipziger Buchmesse fertiggestellt habe. Wie letztes Jahr auch war das eher spontaner Wahnsinn, als dass da irgendein System oder Planung dahinter gesteckt hätte. Und so wurden es mal wieder 5k in knapp 2 Wochen (schon mit zwei Tagen Krankschreibung mit drin, weil ich einfach zu viel zu schnell wollte). Falls Corona uns auch 2022 weiter begleiten sollte, sollte ich vielleicht lernen, frühzeitig an so etwas zu arbeiten, um mir nicht den Körper zu schrotten. Also, zumindest nicht noch mehr als ohnehin schon.
Leider gingen diesen Monat aber auch viele Wörter wieder in Fanfiction. Das ist nicht allzu schlimm, in dem Sinne, aber eben auch nicht zielführend. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das wirklich gutes Schreibtraining ist, das mir für meine Romane und Kurzgeschichten hilft. Naja, aber immerhin hält es mich bei Laune.
Im Juni werde ich mich wohl wieder etwas zurücknehmen mit dem Schreiben. Eigentlich habe ich einen gewissen Ehrgeiz, zumindest 10k pro Monat zu schreiben, aber nicht nur, dass ich langsam mal mehr recherchieren muss (aka Weihnachtsfilme schauen, damit ich meinen Weihnachtsroman fertig stellen kann), die Hand muss auch wieder geschont werden. Und da ich mir am Anfang des Jahres die Vorgabe gegeben habe, nicht länger als zwei Tage in Folge krank auszufallen, ohne zum Arzt zu gehen – als Tritt in den Hintern, damit ich Selfcare mal ernst nehme -, ich aber mit der Hand in die Stadt müsste, während einer Pandemie … Naja, sagen wir, ich bin froh, dass das Minimalziel ein Wort am Tag ist. Das sollte ich selbst mit kaputter Hand schaffen, ohne mich krank zu melden.
Aber damit es im Juni nicht zu langweilig für euch ist, mache ich wieder beim Märchensommer der lieben Poisonpainter mit. Haltet also die Augen auf, diejenigen unter euch, die nicht meine Familie sind, könnten sogar noch eine ihnen bisher unbekannte Kurzgeschichte finden.
Wir lesen uns dann wieder Ende des Monats.
PS: Ja, dieser Beitrag wurde schon vor ein paar Tagen vorgeschrieben und ja, ich habe ausnahmsweise auch Wörter für heute vorgeschrieben gehabt. Ich stell mich auch brav in die Ecke und schäme mich, aber ich wollte den Beitrag hier hinter mich bringen, solange die Hand noch mitmacht.
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