Auf in den Februar

Der dunkelste Monat ist endlich vorbei. (Laut Statistik war der Januar sogar wirklich ungewöhnlich düster) und die Sonne schaut auch mal wieder zwischen den Wolken durch. So hat man gleich viel mehr wache Zeit zur Verfügung.

Bei mir lief der Januar sogar wohl relativ gut. Etwas mehr als 15k Wörter geschrieben, das ist definitiv mehr als die 400 Wörter, die ich sechs Mal die Woche schreiben will.

Und es geht wirklich langsam gut voran. Zwar habe ich noch keine Rückmeldung von Verlagen und Agenturen – die erste mögliche Rückmeldung ist frühestens nächste Woche zu erwarten und wegen der recht geringen Länge von ‚Das eine Buch‘ rechne ich eh eher mit Ablehnungen – aber dafür entwickelt sich ‚Biest‘ gut und hat jetzt schon meinen Erstling in der Länge übertroffen.

Aber auch mein Plotbunny, mein neues Herzensprojekt (miserabler Arbeitstitel ‚Geisterfreund‘)  wächst und gedeiht. Diesmal will ich – schrieb ich das schon? – ordentlich plotten und Charaktere ausarbeiten, bevor ich zu schreiben beginne. Der Rohplot steht schon und die beiden Protagonisten sind auch soweit startklar. Nur noch die Nebencharaktere, und dann kann es losgehen. Zum Glück, denn es ist sehr schwer, sich jetzt noch zurückzuhalten.

Und zum Schluss noch für die, die hier tatsächlich mitlesen und es noch nicht gesehen haben:
Der Phantastik-Verlagsteil von des Fischer Verlags hat eine Kurzgeschichtenausschreibung gestartet. Der Mensch – die vergessene Spezies. Zwar winken ’nur‘ 100 Euro bei Gewinn, aber einerseits sind das auch 100 Kugeln Eis – oder 100 günstige Kladden für Notizen zu den nächsten Romanen – und andererseits hat man dann einen Punkt mehr in der Autorenvita, wenn man es schafft. Also vielleicht hat der eine oder andere von euch ja Lust?